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Walcher: «Ich frage mich, wie es mit unserer Welt weitergeht»

Fridolin Walcher wurde von der Axpo beauftragt, die Grossbaustelle «Linthal 2015» auf Bildern festzuhalten. Nach acht Jahren wurde die Zusammenarbeit unerwartet aufgelöst. Jetzt stellt der Glarner Fotograf die Fotos der Öffentlichkeit zur Verfügung.

Südostschweiz
19.05.16 - 13:16 Uhr
Ereignisse

«Das Eindrücklichste war der Beginn der Bauarbeiten. Der erste Graben – um zu zeigen, wo die Staumauer hinkommen wird.» Fridolin Walcher war acht Jahre lang mit seiner Fotokamera auf der Grossbaustelle «Linthal 2015» unterwegs und knipste, was ihm vor die Linse kam.

Unerwartet und ohne Erklärung beendete Walchers Auftraggeber, die Axpo, die Zusammenarbeit. Die unzähligen Bilder einfach wegzuschliessen, kam für Walcher aber nicht infrage. Stattdessen hat er eine Fotoausstellung konzipiert.

«Die Pyramide am Berg» zeigt eindrückliche Bilder der Natur, der Bauten, der Baumaschinen – eindrückliche Bilder rund um «Linthal 2015». Der Fotograf öffnet für unsere Reporterin Mayka Frepp vor der offiziellen Vernissage die Türen und führt sie durch die Ausstellung.

 

Die Vernissage findet am Freitag, 20. Mai, um 19 Uhr statt. Die Fotoausstellung dauert bis 17. Juni. Ausgestellt sind die Bilder im «Bilderlager» in der Spinnerei Linthal. Infos über Fridolin Walcher findet ihr hier. (bor)

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