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Bagger wird geborgen, 
Unfall noch untersucht

Nach dem tödlichen Murgangunfall vom Freitag in Linthal wird der verschüttete Bagger geborgen – unter Vorsichtsmassnahmen. Die polizeiliche Untersuchung läuft noch, der Staatsanwalt sieht bis jetzt keine Indizien für eine Schuld.

Südostschweiz
18.05.16 - 17:31 Uhr
Ereignisse

Augenschein am Mittwoch auf der Altenorenstrasse in Linthal, wo am Freitag ein Bauarbeiter von einem Murgang verschüttet wurde und dabei ums Leben kam: Mit einem zweiten Bagger hat die Baufirma begonnen, den noch verschütteten Bagger zu bergen, aus dem sich ein zweiter Arbeiter in letzter Sekunde retten konnte.

«Er war sehr mitgenommen vom Ereignis, hat sich aber gefasst und arbeitet wieder», sagte gestern Fritz Tresch, Geschäftsführer der Linth STZ aus Schwanden, gegenüber TV Südostschweiz: «Es war ein Schock für uns alle.»

Die Kantonspolizei hat die Untersuchungen, wie es zum tödlichen Unfall kam, noch nicht abgeschlossen. Es sei bisher nicht davon auszugehen, dass es zu einer Strafuntersuchung kommt, heisst es aber bei der Glarner Staatsanwaltschaft auf Anfrage. Denn der Murgang sei nicht vorhersehbar gewesen, soweit sich das bisher sagen lasse. (fra)

Mehr zur Bewältigung des Unfalls um 18.00 Uhr in «südostschweiz informiert» auf TV Südostschweiz. Und in der «Südostschweiz» vom Donnerstag.

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