Ich bin aufgeflogen

Irgendwie war mir am Montag überhaupt nicht nach Zumba. Aber wer A sagt, muss auch B sagen. Und so zwang ich mich mehr oder weniger aus der Redaktionsstube in die Tanzstube im Fitnesstower. Dort angekommen stieg dann aber die Begeisterung, das Verlangen nach Bewegung.

^{Die Schwelle zum Gruppenfitnessraum. Wer darüber geht, der tanzt mit!}

Meine Teilnahme an den Zumba-Stunden im Fitnesstower waren bislang mehr oder weniger inkognito. Waren. Denn seit dem Interview mit Trainer Marino Deflorin vergangene Woche bin ich aufgeflogen. Jedenfalls hat es im Vorfeld der Stunde am Montag so viele Kommentare gegeben, wie nie zuvor. «Er hat das geschrieben.» «Aha, er ist das.»

Die Stunde ging dann flott vorüber. Irgendwie, vielleicht überschätze ich mich jetzt masslos, aber irgendwie habe ich das Gefühl, doch ein paar kleine Fortschritte gemacht zu haben und einige Schrittfolgen besser – um nicht zu sagen fehlerfrei – tanzen zu können. Damit aber eine allfällige Selbstzufriedenheit im Keim erstickt wird, dafür sorgte Marino Deflorin, indem er ein neues Musikstück mit neuen Schritten mitbrachte ...

^{Die Aussicht aus dem Gruppenfitnessraum Richtung Calanda.}

Nach der Stunde gings dann flugs von der Zumba- in die Redaktionsstube zurück. Schliesslich mussten auch diese Zeilen hier noch geschrieben werden – was mir deutlich besser liegt, als das Tanzen.

Hier noch Musik und Bilder – Vive Y Baila (Merengue Urbano) – ein Stück, dass auch im Fitnesstower immer und immer wieder getanzt wird. Hier aber im Freien:

PS: Die defekte Dusche in der Männergarderobe im Fitnesstower ist repariert worden.