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Feste Zäune in Laax

Der Tod einer Wanderin in der Destination Flims Laax Falera durch einen Kuhangriff hat Folgen: Ab diesem Sommer schützen starke Zäune die Touristen.

Südostschweiz
28.04.16 - 19:45 Uhr
Ereignisse

Am 31.Juli letzen Jahres ist eine 77-jährige Touristin aus Berlin auf einem Wanderweg oberhalb von Laax von mehreren Mutterkühen angegriffen und zu Tode getrampelt worden. 

Der Unfall ereignete sich auf einer mit einem Weidezaun umgebenen Alpwiese. Für Wanderer und Biker, die sie durchqueren wollten, war jedoch eine Öffnungsvorrichtung angebracht worden, welche auch die verunfallte Touristin benutzte. Unmittelbar nach dem Unfall sicherte die Gemeinde Laax den fraglichen Weg ganz ab, indem die Kuhherde separiert und in ein für Menschen nicht begehbares Gehege gebracht wurde.

Dauerhafte Massnahmen

Nun hat die Flims Laax Falera Management AG dauerhafte Sicherungsmassnahmen für die Wander- und Velowege in ihrer Destination angekündigt. Als Hauptmassnahme ist der Bau fester Zaunanlagen auf den touristischen Strecken geplant. (dea)

Was der Laaxer Gemeindepräsident Franz Gschwend zu den Massnahmen sagt, lest ihr am Freitag in der «Südostschweiz».

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