Wetter-Radarnetz der Schweiz ist vollständig
Mit der Inbetriebnahme des neuen Niederschlagradars auf dem Weissfluhgipfel bei Davos hat Meteo Schweiz das Radarnetz landesweit vervollständigt. Das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie betreibt nun insgesamt fünf Radargeräte.
Mit der Inbetriebnahme des neuen Niederschlagradars auf dem Weissfluhgipfel bei Davos hat Meteo Schweiz das Radarnetz landesweit vervollständigt. Das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie betreibt nun insgesamt fünf Radargeräte.
Die am Dienstag in Betrieb genommene, hochspezialisierte Anlage auf 2850 Metern über Meer ergänze das bestehende Radarnetz und ermögliche detailliertere Niederschlags- und Gewitterwarnungen im Ostschweizer Alpenraum, teilte Meteo Schweiz mit. Der nationale Wetterdienst des Bundes entwickelt und betreibt als nationaler Wetter- und Klimadienst ein zeitgemässes Wetterradarnetzwerk.
Hinter dem bekannten Niederschlagradar-Bild verbirgt sich laut Meteo Schweiz neu ein Netzwerk von fünf Anlagen. Die drei Radare auf dem Albis in der Nordschweiz, dem Monte Lema im Tessin und dem La Dôle in der Westschweiz deckten die Schweiz weitgehend ab.
Um zwei Geräte erweitert
Die Anlagen reichten jedoch nicht aus, um Niederschläge und Gewitter im Alpenraum detailliert zu erfassen, schrieb Meteo Schweiz. Deshalb wurde das Netz um zwei Geräte im Hochgebirge erweitert. Die zweite Anlage im Gebirge neben der neuen auf dem Weissflugipfel befindet sich auf der Pointe de la Plaine Morte im Wallis. (sda)
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.
Bereits Abonnent? Dann schnell einloggen.