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Restwasserabgabe der Engadiner Kraftwerke sichergestellt

Die Engadiner Kraftwerke AG (EKW) hat für die gesetzlich vorgeschriebene Restwassersanierung ihrer Anlagen, gemeinsam mit Kanton, Gemeinden, Schweizerischem Nationalpark, WWF, Pro Natura und dem kantonalen Fischereiverband Graubünden, eine ökologisch sinnvolle und wirtschaftlich verträgliche Lösung erarbeitet, heisst es in einer Medienmitteilung.

Südostschweiz
30.11.15 - 12:13 Uhr
Ereignisse

Gemäss dieser Lösung hat sich EKW verpflichtet, an der Fassung der Clemgia im Val S-charl bei Scuol sowie an der Fassung des Vallember bei Susauna unterhalb von S-chanf Restwasser abzugeben. Um dieser Verpflichtung nachzukommen, investierte EKW über CHF 300‘000 für die notwendigen, umfangreichen Umbauten an den beiden Wasserfassungen.

Die Arbeiten konnten inzwischen abgeschlossen werden, so dass Herr Jachen Gaudenz, Leiter Betrieb und Instandhaltung gemeinsam mit Herrn Michael Roth, Direktor und Frau Anita Mazzetta, vom WWF, am 30. November 2015 die Restwasserabgabe frei geben konnte. Damit können wertvolle Lebensräume sowie das Landschaftsbild deutlich aufgewertet werden. (so)

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