Glarner «plätteln» am Besten
Fleisch ist nicht gleich Fleisch. Wenn Profis am Werk sind, wird aus normalem Aufschnitt und Schinken ein Fleischplattenkunstwerk. Das beweist die neu erkorene Schweizer Meisterin im Fleischplatten legen, Janine Stüssi.
Fleisch ist nicht gleich Fleisch. Wenn Profis am Werk sind, wird aus normalem Aufschnitt und Schinken ein Fleischplattenkunstwerk. Das beweist die neu erkorene Schweizer Meisterin im Fleischplatten legen, Janine Stüssi.
Mostbröckli, Salami, Bündnerfleisch schön drapiert neben Sbrinz-Röllchen und Cherrytomaten – so oder ähnlich könnte ein hübsch angerichtetes Fleischplättli aussehen. Und für genau das, gibt es Profis. Es hat schliesslich jede Berufsgattung seinen eigenen Fachmann.
Schweizer Meisterin in Fleischplatten legen darf sich seit neustem Janine Stüssi nennen. Die Lernende überzeugte mit ihrem «Glarner Plättli» die Jury in Basel und landete auf dem ersten Rang. Um diesen Titel zu gewinnen, muss nicht nur jedes Detail stimmen, auch Schnelligkeit ist gefragt. In 20 Minuten soll eine fixfertige Fleischplatte angerichtet sein.
Die Kunst des Fleischplatten legens erforderte penible und intensive Vorbereitungszeit, so der Chef von Janine Stüssi. Janine Stüssi habe nicht damit gerechnet, dass sie als Meisterin nach Hause geht. «Die Freude war dann umso grösser!», so die Glarnerin.
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