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Jonas: «Schauspielern macht mehr Spass als Schule»

Jonas Hartmann ist der Star des «Schellen-Ursli»-Films. Im Interview mit Radio Südostschweiz spricht er über die Schauspielerei und seine Zukunftspläne.

Südostschweiz
08.10.15 - 14:02 Uhr
Ereignisse

Jonas Hartmann ist derzeit wohl das berühmteste Bündner Kind. Der 11-Jährige ist der Hauptdarsteller im neuen «Schellen-Ursli»-Film von Xavier Koller. Der sympathische Junge erzählt im Interview mit Radio Südostschweiz, dass er für die Verfilmung des Kinderbuch-Klassikers von Selina Chönz und Alois Carigiet kaum Text lernen musste.

Frei von der Leber

Regisseur Xavier Koller habe ihm und den anderen Kindern gesagt, dass sie einfach drauflos sprechen sollten. Man habe jeweils vor jeder Szene kurz über den Text gesprochen und dann ging alles von selbst.

Johnny Depp als Vorbild

Nun ist Hartmann wieder zurück in der Schule und vermisst die Schauspielerei, wie er RSO-Reporter Andrea Schlegel erzählt. Das Filmdrehen vermisse er bereits - es sei grandios gewesen.

Schellen-Ursli begeistert die Engadiner

Am Mittwochnachmittag hat die erste von insgesamt zehn Vorpremieren von «Schellen-Ursli» in der Tourismusregion Unterengadin, Samnaun und Val Müstair stattgefunden. Die Vorführung ist bei den Statisten und den Kindern sehr gut angekommen. In der Region stehen mehr als 1500 Plätze für die Vorpremieren zur Verfügung. Das entspricht zehn Prozent der Bevölkerung. Fast alle Vorführungen sind ausgebucht.

Als «erste richtige Premiere» hat Tourismusdirektor Urs Wohler die Vorführung vom Mittwochnachmittag für die Schule von Ardez und die Hauptstatisten bezeichnet. Die Schüler haben das Chalandamarz-Lied für die Schluss-Szene gesungen. Es waren auch Kinder im Turnsaal, welche im Film mit «Uorsin» im Schulzimmer sitzen oder beim Aufbau des grossen Schneemanns im Film mithelfen. Einige Anwesenden hatten Freude, ihre Tiere auf der Leinwand zu entdecken, andere bewunderten ihre Stube oder ihre Gasse.

 

«Schellen-Ursli» zu Gast bei TV Südostschweiz
 

 

Am Freitag in der Zeitung «Südostschweiz»:
Die Vorpremiere in der Heimat
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