«Ich wollte die Sucht nicht wahrhaben»
Der Churer Fabian Florin ist ein gefragter Mann. Seit bald vier Jahren lebt der Graffiti-Künstler vom Sprayen. Er verschönert Wände in ganz Europa und Asien und vor wenigen Tagen besprayte er auch das Churer Lachen-Schulhaus mit einem riesigen Graffiti.
Der Churer Fabian Florin ist ein gefragter Mann. Seit bald vier Jahren lebt der Graffiti-Künstler vom Sprayen. Er verschönert Wände in ganz Europa und Asien und vor wenigen Tagen besprayte er auch das Churer Lachen-Schulhaus mit einem riesigen Graffiti.
Fabian Florin ist in Chur aufgewachsen und führte ein ganz normales Leben, bis er mit zwölf Jahren anfing zu rauchen. Später kamen Drogen hinzu, von welchen er zwölf Jahre lang abhängig war.
Um seine Sucht zu finanzieren, stahl und raubte er, wo er nur konnte. Auch vor der Familie machte er nicht Halt.
Nach diversen Prozessen wurde Fabian Florin vor die Wahl gestellt: Entweder Gefängnis oder Entzug. Der heute 33-Jährige entschied sich für den Entzug. Dadurch fand er den Weg zurück zum Sprayen. Was er in seinen jungen Jahren illegal machte, half ihm schliesslich aus der Drogensucht.
Die ganze Sendung gibt es hier zum Anhören:
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