Warnungen und Pläne bei Mutterkuh-Herden
Nach einem tödlichen Unfall einer Wandererin in einer Mutterkuhherde in Laax gehen auch die Glarner über die Bücher. Vorsichtig sein und an kritischen Orten abzäunen, schlagen die Betroffenen vor.
Nach einem tödlichen Unfall einer Wandererin in einer Mutterkuhherde in Laax gehen auch die Glarner über die Bücher. Vorsichtig sein und an kritischen Orten abzäunen, schlagen die Betroffenen vor.
Eine 77-jährige deutsche Touristin wurde am Freitag in Laax von Mutterkühen angegriffen, nachdem sie durch eine Herde hindurch gehen wollte. Die Frau wurde dabei tödlich verletzt.
Auch die Glarner Bauern und Älpler warnen bereits deutlich vor den Gefahren, wie Fritz Marti, Präsident Glarner Wanderwege, sagt. Ebenso machen die Wanderweg-Organisationen auf die Risiken aufmerksam. Bisher seien im Kanton Glarus keine gravierenden Vorfälle bekannt, erklären der Leiter Landwirtschaft und der Älplerpräsident. Richtiges Verhalten reduziere die Unfallgefahr deutlich. Künftig würden aber wohl mehr Mutterkühe gehalten werden – und öfter Vorbeugungsmassnahmen nötig sein. (fra)
Mehr in der «Südostschweiz» vom Mittwoch.
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