Überraschungsaktion wird auf Social Media gelobt und geteilt
Die Tourismusorganisation Graubünden Ferien hat mit einer Überraschungsaktion am Zürcher Hauptbahnhof Pendler in die Berge gelockt. Auf ein e-Panel wurde ein Bündner aus Vrin via Videoübertragung live zugeschaltet. Ziel der Kampagne war, auf die unbekannten Bergdörfer im Kanton hinzuweisen. Über die Aktion gibt es nun einem Film. Und in den Sozialen Medien klettern die Klicks in die Höhe.
Die Tourismusorganisation Graubünden Ferien hat mit einer Überraschungsaktion am Zürcher Hauptbahnhof Pendler in die Berge gelockt. Auf ein e-Panel wurde ein Bündner aus Vrin via Videoübertragung live zugeschaltet. Ziel der Kampagne war, auf die unbekannten Bergdörfer im Kanton hinzuweisen. Über die Aktion gibt es nun einem Film. Und in den Sozialen Medien klettern die Klicks in die Höhe.
«Authentische Natur- und Kulturerlebnisse sind gefragter denn je; Nachhaltigkeit und Kooperation mit der Bevölkerung sind für uns wichtige Faktoren in der Gästegewinnung», so Manuela Michel, Leiterin Produktentwicklung von Graubünden Ferien. Am Zürcher Hauptbahnhof setzte die Tourismusorganisation im Juni ein Zeichen. «Mit dem Entführen von Passanten in unsere idyllische Bergwelt, abseits von Stress und Hektik, ist uns dies ganz offensichtlich gelungen, wie der Film zeigt», so Michel am Montag weiter.
Das Überraschungsmoment wurde mit den aus dem Live-Plakat ausgedruckten Zugtickets komplett und damit die «Flucht» so einfach wie noch nie. Die gestressten Pendler konnten nur wenige Meter vom e-Panel entfernt in den Zug einsteigen und die Reise nach Vrin antreten.
Aus der Aktion ist ein Film entstanden. Dieser hat auf Facebook, Twitter und Youtube hohe Wellen geschlagen: Mehr als 30'000 Personen haben den Film gesehen, knapp 2000 haben den «Gefällt mir»-Button gedrückt und 800 Leute haben das Video geteilt.
Auch die Kommentare zum Video sind mehrheitlich positiv: Lustig, kreativ, gut gemacht, heisst es da etwa. Und auch Klaus J. Stöhlker, PR-Berater in Zürich, ist begeistert vom Video: «Ein hochkreatives, lustiges, lebendiges Video», so Stöhlker. Und auch dass eine kleine Gemeinde im Vordergrund steht, lobt er. Ob durch das Video aber mehr Gäste nach Graubünden kommen, bezweifelt Stöhlker.
Begleitet wurde die Kampagne mit einem Aufruf des Berglers. Per Videobotschaft auf Facebook, Twitter und Instagram befragt er alle Graubünden-Fans, was für sie das Beste an Ferien in den Bündner Bergen ist. Insgesamt wurden bereits über 250 Kommentare gepostet, heisst es in einer Mitteilung. (so)
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.
Bereits Abonnent? Dann schnell einloggen.