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Cavigellis «Sparringpartner»

Seit 1987 ist Alberto Crameri Departementssekretär im Bau-, Verkehrs- und Forstdepartement. In dieser Zeit hat er für vier Regierungsräte gearbeitet. Einer davon war einst Crameris Praktikant.

Südostschweiz
30.06.15 - 06:00 Uhr
Ereignisse

Mit dem Gedanken, den Job drei oder vier Jahre lang auszuüben und danach weiterzuziehen, hat Alberto Crameri 1987 nach mehrjähriger ­Tätigkeit als Aktuar des Kantons­gerichts Graubünden die Stelle als Departementssekretär beim Bau-, Verkehrs- und Forstdepartement angetreten. Aus den drei oder vier Jahren sind es mittlerweile 28 geworden. Und Crameri, das ist zu spüren, fühlt sich wohl in seiner Funktion. Besonders angetan scheint er von seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu sein. «Wir sind eine verschworene Gemeinschaft, fast schon eine kleine Familie.» Das wirke sich nicht nur auf die Stimmung im Team, sondern auch auf die Arbeitseinstellung und -qualität aus: «Wir kennen flexible Arbeitszeiten. Es ist nicht so, dass wir um 9 beginnen und um 17 Uhr nach Hause gehen. Flexible Arbeitszeiten heisst, dass die Mitarbeitenden bereit sind, besondere Einsätze auch ausserhalb der Bürozeiten zu leisten. Wir arbeiten alle gerne hier.»

Stefan Engler war sein Praktikant

Der Departementssekretär, so heisst es auf der Website www.berufsberatung.ch, «steht dem Departementsvorsteher in allgemeinen Fragen unterstützend und beratend zur Seite». Oder, wie es der 62-Jährige sagt: «Ich bin so eine Art Sparringpartner eines Regierungsrats.» Die Grundlage, um dies erfüllen zu können, sind gemäss Crameri das Verständnis und Gespür für die vielfältigen Fragestellungen und Herausforderungen sowie eine gute Vertrauensbasis mit dem jeweiligen Departementsvorsteher. Dies sei bei ihm der Fall. «Mit Mario Cavigelli verstehe ich mich blind. Auf beiden Seiten ist viel Vertrauen vorhanden.» Cavigelli ist bereits der vierte Regierungsrat, mit dem Crameri zusammenarbeiten darf. Donat Cadruvi, Luzi Bärtsch und Stefan Engler – mit allen drei Vorgängern Cavigellis hat sich Alberto Crameri «ausgezeichnet verstanden».

Lesen Sie mehr im Bündner Tagblatt vom 30.06.2015.

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