Das neue Kunstmuseum von innen – und die geladenen Gäste an der Eröffnungsfeier

_{Der Beitrag zur Eröffnung von TV Südostschweiz}

«Zürcher Industrieller spendet 20 Millionen.» So titelte am 8. Juni 2011 die Zeitung «Südostschweiz». Gemeint war damit der Zürcher Henry Carl Martin Bodmer, der seinen 80. Geburtstag zum Anlass der grosszügigen Spende nahm.

Damit ebnete er dem Neubau des Bündner Kunstmuseums nicht nur den Weg, sondern ermöglichte eine frühere Realisierung des bereits seit Längerem geplanten Projekts. Der Entscheid für einen Abriss des Sulserbaus wurde nämlich bereits im Juni 2010 gefällt.

_{Nachrichten von TV Südostschweiz vom 7. Juni 2011}

Im März 2012 haben die Spanier Alberto Veiga und Fabrizio Barozzi den Architektenwettbewerb für sich entschieden und nun umgesetzt. Neben der renovierten Villa Planta hat das Museum nun einen Neubau, welcher das bisher beschränkte Platzangebot mehr als verdoppelt. Zu den 700 Quadratmetern der Villa Planta gibt es nun nämlich zusätzliche 1600 Quadratmeter Ausstellungsfläche.

_{Die Regierungsräte Martin Jäger und Mario Cavigelli sowie Museumsdirektor Stephan Kunz zum Neubau. Quelle: Kanton Graubünden}

Der Altbau muss weichen

Bevor der Neubau realisiert werden konnte, startete schliesslich im Januar 2014 der Abbruch des Sulserbaus. Die Grundsteinlegung für den Neubau war in der Folge im Juni desselben Jahres. Im August 2014 wurde auch der vordere Trakt (die Villa Planta) für die Arbeiten am Neubau geschlossen.

_{Die Arbeiten im Zeitraffer.}

Im März 2016 sorgte ein Schwellbrand in der Fassade für eine Schrecksekunde. Wie sich später herausstellte, verzögerte sich die Eröffnung dadurch aber nicht. 

_{Der Brand stellte sich als weniger schlimm heraus, als zunächst angenommen. Bild Olivia Item}

Am Mittwoch war es nun soweit, Medienvertreter durften das Innere des Gebäudes zum ersten Mal betrachten.

_{So siehts im neuen Kunstmuseum aus. Bild Marco Hartmann}