Die JO-Tödi im Kletterlger in Korsika

Am Samstagmorgen früh machte sich eine bunte Truppe von 17 JO-lern und Leitern auf den Weg nach Livorno. Dort wurden Die Busse auf die Fähre verladen, welche uns über den Teich nach Bastia brachten. In Corte wurden bereits wieder im Dunkeln die Zelte aufgestellt. Noch etwas müde von der Reise, aber neugierig auf den einmaligen korsischen Fels ging es am Montag endlich los. Von da erklomm die fröhliche JO-Schar fleissig die imposanten Felsen der Insel.

Nach zwei Tagen in Corte wechselten wir unser Lager und richteten uns weiter im Süden in Solenzara ein. Von da aus ging es dann auf den Bavellapass. Dort konnten Routen in einmaligen, fast orangen korsischen Felsformationen geklettert werden. Die Wabenartigen Strukturen erlauben relativ einfache Routeführungen selbst in steilen Überhängen.

Die letzten zwei Tage waren leider von Niederschlägen geprägt, was uns das Klettern verunmöglichte. So besuchten wir einmal die Hafenstadt Porto-Vecchio. Zum Glück befand sich unser Zeltplatz direkt am Meer, sodass sich die Junge Berglertruppe untypischerweise in den Wellen des Mittelmeeres vergnügte. Vor allem unserer Kleintalerfraktion wurde so bezüglich Schwimmkünsten alles abverlangt. Am Samstag machten wir uns etwas regengeplagt aber doch mit einigen coolen Klettererlebnissen im Gepäck wieder auf den Weg ins Glarnerland.

Wir freuten uns speziell über die wieder einmal etwas höhere Teilnehmerzahl und vor Allem über die Vielfalt an Teilnehmern. JO-ler von 12 bis 24 Jahren sowie Einsteiger bis Kadermitglieder bildeten ein cooles Team und trugen zur lockeren Atmosphäre bei, welche am Abend im Lagerzelt gelebt wurde. Wir möchte Ueli Frei für die tolle Organisation und Leitung danken und freuen uns auf die kommenden JO-Touren im nächsten Jahr. Auch hier würden wir uns freuen, ein paar neue Gesichter willkommen zu heissen. Infos und Jahresprogramm dazu unter www.jotoedi.ch (M.M.)