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Der Samariterverein auf Spuren der Vergangenheit

Henry Dunant starb verarmt im Jahr 1910 in Heiden. Auf ihn geht die Gründung des Roten Kreuzes und damit auch die des Samariterbundes zurück. Auf seine Spuren, führte die Reise des Samaritervereins Rapperswil-Jona. In Heiden befindet sich das Dunant Museum im ehemaligen Spital, in dem Henry Dunant in den letzten Jahren seines Lebens bis zu seinem Tod im Jahr 1910 wohnte.

Dienstag, 20. September 2016, 11:59 Uhr

Eine Mitteilung des Samaritervereins Rapperswil-Jona

Leben und Wirken, auch Widerstände die sich ihm in den Weg stellten, werden im Dunant-Museum in Heiden thematisiert. Dunants Wirken wurde in der Schweiz anfangs verkannt, heute wäre die Welt ohne ihn eine andere. Sein Rang in der Geschichte wurde ihm erst lange nachdem er den ersten  Friedensnobelpreis durch das Norwegische Komitee erhielt zuerkannt, «seine» Organisation, das Rote Kreuz erhielt ihn insgesamt drei Mal.

Die Gründung des Schweizerischen Roten Kreuzes liegt nun 150 Jahre zurück. Auf Initiative des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz wurde am 17. Juli 1866 in Bern das Schweizerische Rote Kreuz gegründet: Der Zweck bestand anfangs in der Mitwirkung bei den Sanitätsdiensten des schweizerischen Heeres, aber auch in der Fürsorge für die Familien der einberufenen Wehrmänner.

Die Gründung des Samariterbundes erfolgte 1888, diejenige des Samaritervereins Rapperswil am 20. Januar 1910. Damals wurden die Patienten nach einer ersten Hilfeleistung oft mit Pferd und Wagen in die Spitäler Rüti ZH und Uznach transportiert, wenn es nötig war. Heute verfügt der Samariterverein über modernes Gerät, unter anderem über einen nach neuesten Erkenntnissen ausgerüsteten Samariterwagen.

www.samariter-rj.ch

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