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Ökumenische Gemeindeferien in Brienz

Zu Hause abgeholt, sind 13 Senioren der Katholischen Pfarrei St. Fridolin am Montag, 14. September 2015 über den Sattel an den Vierwaldstättersee gefahren.

Dienstag, 06. Oktober 2015, 11:00 Uhr

Im Restaurant «Tellsplatte» in Sisikon genossen wir ein feines Essen mit einem grosszügigen Dessert. Alle staunten über den herrlichen Ausblick auf See und Berge, samt hundertjährigem Affenschwanzbaum. Über Altdorf landeten wir in Stans im Museum der Frey-Näpflin-Stiftung. Alle waren von den prächtigen Gemälden überrascht, vor allem von den wertvollen Apostelbildern.

Weiter über den Brünig kamen wir beim «Brienzerburli» in Brienz an, bezogen unsere Zimmer, nahmen das Nachtessen ein und dankten für den Tag mit einer Abendandacht. Diese, wie auch die Morgenbetrachtungen widmeten sich dieses Jahr dem Thema «Glauben». Mit einer frohen Jassrunde wurde der Abend in geselliger Runde abgeschlossen.

Wunderschöne Seepromenade

Am Dienstag wechselte das Morgenturnen an der wunderschönen Seepromenade in einen Spaziergang über. Auf diesem waren viele aus Holz geschnitzte Figuren und Spielgeräte anzutreffen. Der überwältigende Ausblick auf See und Berge fehlte dabei nicht. Beim Ausflug nach Interlaken mit einer Bergfahrt zum Harder Kulm genossen wir nicht nur das vorzügliche Essen, sondern auch die Berner Bergwelt. Später blieb noch Zeit für einen Stadtbummel oder einen Besuch in einem Gartenrestaurant inklusive Sicht auf ein buntes Treiben: Spatzen, Pferdekutschen, Gleitschirme, etc.

Ein besonderer Leckerbissen bot uns am Mittwoch eine Seerundfahrt mit dem Dampfschiff DS Lötschberg. Mit dabei: Herrliches Wetter, feines Mittagessen und internationale Gäste. Wir fühlten uns auf Weltreise. Wieder in Brienz angekommen, genossen wir zu Fuss die blumengeschmückten und malerischen Quergässchen des Dorfes.

Grandiose Granitlandschaft

Am Donnerstag wagten wir trotz schlechten Wetters eine Fahrt zum Grimselpass. Die grandiose Granitlandschaft mit etlichen Stauseen und das stürmische Wetter waren überwältigend! Eine Fahrt mit der steilsten Standseilbahn Europas (maximale Steigung von 106 Prozent) war jedoch nicht möglich. Diese Fahrt wäre sowieso freiwillig gewesen, wie ja alle Aktivitäten auch. Auf der Rückfahrt bereicherten wir unseren Wissenshorizont mit einem Besuch der beiden Kirchen in Meiringen. Archäologisch hat die Michaelskirche national grosse Bedeutung.

Die Heimreise am Freitag führte uns zum Zollhaus in Giswil am Sarnersee. Die Fischknusperli mit Gemüse schmeckten ausgezeichnet. Belohnt wurden wir erneut beim Zvierihalt im Restaurant «Schönegg» in Wädenswil mit einem herrlichen Ausblick auf den Zürichsee. Wohlbehalten und mit vielen schönen Erinnerungen trafen wir wieder im Glarnerland ein.

Ein herzlicher Applaus für das Leiterteam Lukas Dettwiler und Marie-Louise Ziltener drückten den Dank für die vollends gelungenen Ferien aus. An dieser Stelle sei auch Lukas und Albert für ihre zuverlässigen Chauffeurdienste und allen Teilnehmern für das kameradschaftliche Verhalten und die gegenseitige Hilfsbereitschaft gedankt. 

Marie-Louise und A. Ziltener

Ort:
8750 Glarus
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