×

Ein Drittel würde für die Wunsch-Autonummer mehr zahlen

Ein Drittel der Schweizerinnen und Schweizer wäre laut einer Umfrage bereit, für die Wunsch-Autonummer tiefer in die Tasche zu greifen. Die 160'100 Franken für das Walliser Autokennzeichen «VS 1» dürften aber wohl ein Ausnahmefall bleiben.

Südostschweiz
30.03.17 - 10:01 Uhr
Für die Wunsch-Autonummer würde gemäss einer Online-Umfrage jeder Dritte tiefer in die Tasche greifen. Die 160'100 Franken, die für das Kennzeichen "VS 1" bezahlt wurden, dürften aber wohl die Ausnahme bleiben.
Für die Wunsch-Autonummer würde gemäss einer Online-Umfrage jeder Dritte tiefer in die Tasche greifen. Die 160'100 Franken, die für das Kennzeichen "VS 1" bezahlt wurden, dürften aber wohl die Ausnahme bleiben.
KEYSTONE/DOMINIC STEINMANN

Grundsätzlich wird in der Schweiz Autobesitzenden das Kennzeichen zugewiesen. Wer mit der vorgegebenen Nummer nicht zufrieden ist, hat in vielen Kantonen die Möglichkeit, bei offiziellen Versteigerungen gegen mehr oder weniger viel Geld seine Wunsch-Nummer zu ergattern.

Ein Drittel der Befragten würde eine Nummern-Ersteigerung in Betracht ziehen, wie eine am Donnerstag veröffentlichte Online-Umfrage des Internetvergleichsdienstes Comparis zeigt. Wiederum ein Drittel davon würde bis zu 500 Franken, zwölf Prozent sogar bis zu 1000 Franken dafür ausgeben. Für acht Prozent wäre die Wunsch-Nummer sogar mehr als 1000 Franken wert.

Mehr als die Hälfte der Befragten möchte das Schild mit den Zahlen eines besonderen Datums schmücken. Knapp ein Fünftel gab an, sich einfach eine leicht merkende Nummer leisten zu wollen. Für jeden Zehnten standen Prestige und Differenzierung im Vordergrund.

Für die Online-Umfrage befragte Comparis Ende März rund 700 Nutzer von comparis.ch.

Kommentieren
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.
Mehr zu MEHR