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Ein solidarisches Frühstück

Am Samstagmorgen hat Caritas Graubünden ein Weihnachtsfrühstück organisiert. RSO-Reporterin Annina Good wollte bei den Besuchern herausfinden, wie es ist, am Existenzminimum zu leben.

Südostschweiz
17.12.16 - 18:30 Uhr

In Graubünden leben rund 1.2 Prozent der Bevölkerung am Existenzminimum und können sich somit fast nichts leisten. Sie sind auf den Caritas-Markt angewiesen, um günstiger einkaufen zu können. Am Samstagmorgen konnten die bedürftigen Menschen bei der Caritas Graubünden Weihnachtsfrühstück geniessen. So auch Ines Salzgeber. Sie hatte vor 20 Jahren eine misslungene Rückenoperation und kann deshalb seither nicht mehr arbeiten. «Es ist schon hart, weil ich recht viel Dinge absagen muss. Zum Beispiel wenn meine Schwester mich fragt, ob ich etwas unternehmen will», sagt sie.

Der Direktor von Caritas Graubünden freut sich über die rund 90 viele strahlenden Gesichter, die sich an diesem Morgen bei Kaffee und Gipfeli eingefunden haben. Er findet, dass man diesen Menschen zeigen muss, dass auch sie in unserer Gesellschaft herzlich willkommen sind. (so)

 

Den ganzen Beitrag von Annina Good gibt's hier:

 

 

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