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Ich bin dann mal offline

Wir sind Profis in Sache Erreichbarkeit. Seit dem Internet werden die technischen Möglichkeiten immer grösser – und das explosionsartig. Ständig sind wir von Smartphones und Co. umgeben. Ob das noch gesund ist?

Südostschweiz
08.11.16 - 08:00 Uhr

Unsere Gesellschaft leidet an einer chronischen digitalen Reizüberflutung – ja, so könnten wir unsere Krankheit nennen. Wir sind täglich von Smartphones, Laptops und Tablets umgeben. Bücher? Dafür habe ich mein Tolino. Konzert geniessen? Lieber schnell auf dem Handy festhalten und auf den sozialen Netzwerken posten.
Wir sind gefesselt im digitalen Zeitalter. Doch der Gegentrend ist nicht weit: Digital Detoxing - eine Entgiftungstherapie, die nicht aus frischgepressten Säften besteht, sondern aus einem knallharten Entzug von Mobilgerät und Co.

Der Hype um Digital Detox ist heute jedoch mindestens genau so gross wie jener um die «Übeltäter» selbst. Die Multimedia-Production-Studenten der HTW Chur haben sich auch mit der digitalen Diät befasst. Sie haben die Naturschule Woniya begleitet, welche jeden Sommer ein Tipilager organisiert. Auf Smartphones und andere Elektronik wird dabei verzichtet. Zumindest fast, verraten die Leiter im Videobeitrag. Ein Camp für Kinder und Jugendliche, die für eine Woche offline gehen.

 

Definitiv ein Selbstversuch wert!

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