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Modisch durch die kalte Jahreszeit

Jetzt, wo die Temperaturen sinken und die Tage kürzer werden, ist es wieder Zeit, Schal und Jacke aus den Kleiderschränken zu holen. Mit einigen Tricks kann man die Übergangszeit aber auch ohne Winterjacke überbrücken – und für danach versüssen aktuelle Modetrends den Winter.

Südostschweiz
13.10.16 - 17:29 Uhr

Schon Grossmutter wusste: Wer nicht frieren will, muss schichten. Statt ein oder zwei dicke Lagen Kleidung zu tragen, ist es gerade in der Übergangszeit empfehlenswert, sich auf das Zwiebelprinzip zu verlassen. Hier zieht man mehrere Lagen dünner Kleidung übereinander. Die Luft zwischen den Schichten isoliert und hält somit warm. Ausserdem kann man sich den jeweiligen Temperaturen unkompliziert anpassen und gegebenenfalls einfach eine Lage ablegen. Dazu bietet sich vor allem Kleidung aus hochwertigen Naturfasern wie Kaschmir, Leinen oder Baumwolle an, wie es sie im Sortiment von Peter Hahn zu kaufen gibt. Der natürliche Zwirn sorgt dafür, dass keine unangenehmen Gerüche entstehen, sollte man doch einmal ins Schwitzen geraten. Kaschmir hat ausserdem den Vorteil, besonders gut zu wärmen – aufgrund der Faserzwischenräume sogar sechs Mal besser als Schafwolle.

Big is beautiful

Die diesjährige Saison steht ganz im Zeichen weiter Schnitte, die Platz für jede Menge Kleiderschichten bieten. Ein beliebter Trend bei den Damen für die Übergangszeit ist in diesem Herbst der Plissé-Rock in Midi-Länge. Hinsichtlich der Farbe gilt: Hauptsache auffällig, knallig bunt oder sogar in Metallic-Optik. Je nach Lust und Laune lassen sich dazu entweder edle High-Heels, derbe Boots oder Sneaker tragen. Ein Strickpullover hält warm, und ein darüber getragener Blouson wirkt besonders stilsicher. An kälteren Tagen greift man statt zum Rock besser zur weiten Hose, denn darunter passt bequem noch eine dicke Wollstrumpfhose. Auch hier darf ein dicker Strickpullover nicht fehlen, und mit einem Rollkragen wird es extra kuschlig – so einfach kann man die Culotte auch im Herbst tragen. Dazu eignen sich Stiefeletten mit Blockabsatz, ob mit extravagantem Muster, schlicht in Schwarz oder aus Samt, dem Trendmaterial schlechthin. Ob als Kleid, Leggings oder sogar im All-Over-Look, der schimmernde Stoff ist in dieser Saison besonders angesagt. Wer sich erst langsam an das glänzende Gewebe herantasten möchte, ist mit Samt-Stiefeletten auf dem richtigen Weg. Diese kleinen Blickfänger sind leicht zu kombinieren; damit sie in den Fokus rücken, empfiehlt es sich, den Rest des Outfits in schlichten, gedeckten Farben zu halten.

Jacken für jeden Geschmack

Auch bei den Wintermänteln gilt: je grösser, desto besser. Fast alle Modelle kommen in Überlänge und reichen bis zu den Waden oder Knöcheln. Wer den Mantel in den Vordergrund stellen will und den Rest des Outfits eher zurückhaltend wählt, greift zum Modell im Military-Stil. Goldene Knöpfe, dunkelblaue Wollmaterialien und farblich abgesetzte Details zeichnen den Look aus. Auch die Daunenjacke erlebt heuer ihr modisches Comeback. Doch anders als die schmal geschnittenen Steppjacken kommt sie im kastigen XXL-Format daher. Wer die sportliche Variante wählt, erzeugt mit verspielten Accessoires einen Stilbruch oder entscheidet sich direkt für eine Daunenjacke mit raffinierten Perlenstickereien. Bei den Herren setzt sich das Modell vor allem in klassischem Schwarz oder etwas gewagter in knalligen Farben durch. Ein weiteres Modell, das bei beiden Geschlechtern Platz im Kleiderschrank findet, ist der breite Blazermantel mit doppelter oder dreifacher Knopfreihe, der um die Beine herum wieder schmaler zuläuft. Besonders beliebt ist das Modell in Grau oder mit Karomuster und lässt sich je nach Laune minimalistisch cool oder elegant kombinieren.
 

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