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So verlief die erste Jagdwoche

Die ersten neun Jagdtage sind vorbei – wie sieht es mit den Zahlen aus? Radio Südostschweiz hat Georg Brosi, Bündner Jagdinspektor, nach einem ersten Fazit gefragt. Hier seine Einschätzungen.

Südostschweiz
13.09.16 - 17:37 Uhr

Die ersten beiden Tage seien sehr gut gelaufen, viel Wild sei im offenen Jagdgebiet gewesen, erklärt Georg Brosi, Jagd- und Fischereiinspektor, gegenüber Radio Südostschweiz. Vor allem der Hirsch sei «gut gelaufen», doch Zahlen seien noch keine bekannt. Man habe lediglich einen «Überblick über die ersten neun Jagdtage gewonnen»:

 

Wie viel Wild in den letzten Tagen geschossen wurde, sei regional sehr unterschiedlich. Es gebe immer Gebiete, wo mehr Tiere erlegt werden, als in anderen. Welche Regionen verzeichnen nach den ersten Jagdtagen eine gute Bilanz und welche eine eher verhaltener?

 

Insgesamt 26 Kronenhirsche erlegt

Bezüglich den «Kröner» sei hingegen bereits eine Zahl bekannt, da diese bei der Wildhut vorgeführt werden müssen.

 

26 erlegte Kronenhirsche seien «im Rahmen der letzten Jahre», es sei weder viel noch wenig, erklärt Georg Brosi. Ob es auch hier regionale Unterschiede gebe? Früher sei immer das Prättigau Führer gewesen – dieses Jahr sei s jedoch ausgeglichener. Praktisch in jeder Region wurde ein starker Kronenhirsch geschossen.

Im vergangenen Jahr waren über 5000 Jäger unterwegs, die Zahl für dieses Jahr sehe ähnlich aus – auch wenn dies noch nicht bekannt ist.

Um die Abschusszahlen zu erreichen müssen jedoch noch viele Tiere erschossen werden, erklärt Georg Brosi gegenüber Radio Südostschweiz. Beim Reh habe man einen «sehr guten Start hingelegt», bei den Gämsen sei der Start verhaltener gewesen. (so)

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