Zwölf Schafe gerissen
Seit Anfang August hat ein Wolf in Flums-Kleinberg zwölf Schafe gerissen oder so schwer verletzt, dass sie getötet werden mussten. Trotz sofort eingeleiteter Herdenschutzmassnahmen kam es zu weiteren Rissen auf der gleichen Alp.
Seit Anfang August hat ein Wolf in Flums-Kleinberg zwölf Schafe gerissen oder so schwer verletzt, dass sie getötet werden mussten. Trotz sofort eingeleiteter Herdenschutzmassnahmen kam es zu weiteren Rissen auf der gleichen Alp.
Auf einer Alp in Flums-Kleinberg hat ein Wolf mehrere Schafe gerissen, wie der Kanton St. Gallen in einer Mitteilung schreibt. Unmittelbar nach dem ersten Vorfall am 3. August 2016 seien Herdenschutzmassnahmen ergriffen worden.
Inzwischen bewachen speziell ausgebildete Schutzhunde die Schafe. Trotzdem griff der Wolf im unwegsamen und schwer schützbaren Gelände wieder an und riss weitere Tiere, so der Kanton weiter. Die aktuelle Bilanz: zwölf tote Tiere - zehn Lämmer und zwei Schafe.
Herkunft noch unbekannt
Es wurden Proben für eine DNA-Analyse entnommen, um die Herkunft des Wolfes festzustellen. Deren Resultate stehen jedoch noch aus.
TV Südostschweiz konnte mit Gemeindepräsident Christoph Gull über den Vorfall reden:
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.
Bereits Abonnent? Dann schnell einloggen.