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Asylsuchende sind 
wieder in «ihrem» Haus

Ein Brand hatte die Asylunterkunft in Kaltbrunn zerstört – die Asylsuchenden 
verloren dabei fast ihr ganzes Hab und Gut. Nun sind sie wieder ins renovierte Haus eingezogen. Allerdings sind noch nicht alle Zimmer bewohnbar.

Südostschweiz
19.08.16 - 07:16 Uhr

In der Nacht auf den 27. September 2015 brach in der Asylunterkunft an der Grafenaustrasse in Kaltbrunn Feuer aus. Rund 70 Feuerwehrmänner versuchten, den Brand zu löschen. Zwar wurde keiner der anwesenden 14 Bewohner verletzt, das Haus brannte allerdings vollständig aus.

Nun sind die Asylsuchenden zurück in der Unterkunft. Der Umzug fand laut Markus Schwizer, Gemeindepräsident von Kaltbrunn, am 2. August statt. 16 Personen seien neu eingezogen. «Es gab einige Wechsel – durch Wegzüge nach einem Statuswechsel und neue Zuteilungen», so Schwizer. Und es werden noch mehr, denn: «Die Renovierungsarbeiten sind noch nicht abgeschlossen. Es sind noch nicht alle Zimmer bewohnbar.» (rar)

Wie viele Asylsuchen noch in das Haus einziehen werden, wenn es fertig renoviert ist, kann man am Freitag in der Zeitung «Südostschweiz» lesen.

 

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