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Traditionell zum Erfolg

Manche Menschen haben plötzlich eine gute Idee, gründen ein Unternehmen und werden stinkreich... Nein, ganz so einfach ist es nicht, wie die Geschichte vom Jungunternehmer Adrian Hirt zeigt. 

Südostschweiz
01.08.16 - 12:43 Uhr

Man ist, was man isst... heisst's im Volksmund. Nur wissen wir oft nicht was eigentlich auf unserem Teller liegt, welche Zusatzstoffe in den Produkten enthalten sind oder woher unser Essen überhaupt kommt.

An einem Punkt, an dem unsere Gesellschaft gesättigt ist, kommt langsam die Wende. Viele verweigern die Massentierhaltung und verzichten auf Fleisch oder komplett auf tierische Produkte. Gerade jüngere Leute würden sich immer häufiger dafür interessieren, woher ihre Nahrung kommt, sagt Adrian Hirt. 

Bei diesem Bedürfnis knüpft er an. Mit seinem Unternehmen «Alpenhirt» produziert er Trockenfleisch auf traditionelle Art, wie es schon sein «Urneni» vor vielen Jahren machte - also ganz ohne Zusatzstoffe und nur mit Tieren, die ein Leben hatten.

Kuh aus Tschiertschen. Bild Adrian Hirt

Eine Kuh auf der Alp bei Tschiertschen. Bild Adrian Hirt

Mit dieser Geschäfts-Philosophie hat Adrian Hirt heute grossen Erfolg. Der Weg vom Buben aus dem Bergdorf Tschiertschen, bis hin zum Unternehmer war aber kein leichter. 

RSO-Redaktorin Lara Marty hat den jungen Bündner mitten im Dorf Tschiertschen getroffen und mit ihm über die Gründung seines Unternehmens sowie über das neue Bewusstsein für Lebensmittel gesprochen. 

Wer ebenfalls einen Abstecher nach Tschiertschen (1'350 Meter über Meer) machen und in die Welt des Jungunternehmers Adrian Hirt eintauchen möchte, hier gibt es das ganze Gespräch zum Nachhören:

 

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Das Dorf Tschiertschen liegt mitten in den Bündner Bergen. Bild Adrian Hirt

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