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Preisempfehlung vs. Realität

Wenn die Temperaturen steigen, sind auch Glaces immer gefragter. Deren Preise variieren in der Region jedoch je nach Verkaufsort stark. Und sie werden teurer verkauft, als es der Richtpreis vorgibt.

Südostschweiz
19.07.16 - 20:34 Uhr

Heisse Temperaturen und Badewetter – dieser Tage ist eine Abkühlung sehr willkommen. In Form eines Glaces ist sie auch für den Gaumen eine Freude. Weniger aber fürs Portemonnaie: Viele Glaceverkäufer in der Region bieten die kalte Köstlichkeit teurer an, als es die Eiscrème-Hersteller empfehlen. In der Schweiz mischen zwei grosse Marken im Glace-Markt mit: Frisco von Nestlé und Lusso mit Vertriebspartner Unilever.

Frisco empfiehlt etwa, ein Extrême-Cornet für 2.80 Franken zu verkaufen, ein Raketen-Glace für 90 Rappen und ein Pralinato für 2.10 Franken. Nur ist dies, wie der Name schon sagt, lediglich ihre Empfehlung – aber nicht verbindlich. Und das zeigt sich auch bei einem Preisvergleich zwischen den -regionalen Glaceverkäufern.

Am günstigsten ist der Kauf von Glace der Marke Frisco im Kiosk «Im Zentrum» in Kaltbrunn und beim Kiosk Reichenbach in Schänis. Sie verkaufen ihr Glace zu den empfohlenen Preisen. Nicht so im Migrolino am Bahnhof Schmerikon: Ein Extrême-Cornet kostet dort zehn Rappen, ein Pralinato 20 Rappen und das Raketen-Glacé 30 Rappen mehr als empfohlen. Auch die Preise bei der Agrola-Tankstelle in Neuhaus sind teilweise höher als empfohlen: Ein Pralinato kostet zwar gleich viel, ein Raketen-Glace aber zehn Rappen mehr. (rar)

Wie die Preise von weiteren Glacesorten variieren, was die Verantwortlichen zu den Preisunterschieden sagen und wo es die günstigste Rakete gibt, ist in der «Südostschweiz» zu lesen.

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