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Ein Leben zwischen zwei Sprachen

Jeden Mittwoch beschäftigt sich Radio Südostschweiz im Rahmen des Projekts «Jung, fremd, allein» mit dem Thema Flüchtlinge. Dieses Mal geht es um die Eritreerin Azamit Berhane, welche in Graubünden als Dolmetscherin arbeitet.

Südostschweiz
13.07.16 - 12:24 Uhr

Azamit Berhane hat einen langen Weg hinter sich: Vor zehn Jahren ist sie aus ihrer Heimat Eritrea geflüchtet. Sie liess ihr altes Leben hinter sich und fand ein neues Zuhause im Kanton Graubünden.

Zwei ganz verschiedene Welten

Heute ist Azamit Berhane 34 Jahre alt, Mutter von drei Kindern und arbeitet unter anderem als Dolmetscherin. In Eritrea spricht man – neben acht weiteren Sprachen – tigrinisch. Fast jeden Tag steht sie für diese Sprache im Dolmetschereinsatz: in Schulen, Spitälern oder beim Sozialamt.

Es gehe dabei aber nicht einfach nur ums Übersetzen, es sei auch eine kulturelle Vermittlung, sagt Azamit Berhane. «Eritrea und die Schweiz sind zwei verschiedene Welten.»

RSO-Reporterin Nathalie Bagnoud hat mit der jungen Powerfrau gesprochen.

 


«Jung, fremd, allein – Flüchtlinge in Felsberg» jeweils mittwochs um 12.50 Uhr und in der Wiederholung sonntags um 16.40 Uhr auf Radio Südostschweiz.

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