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«Nein, wir waren nicht vorbereitet!»

Vor ein paar Jahren suchten vereinzelte minderjährige Flüchtlinge in Graubünden Zuflucht. Inzwischen sind es über 90 Jugendliche, welche im Kanton ein neues Zuhause gefunden haben. Radio Südostschweiz hat mit der kantonale Integrationsdelegierten über Chancen und Hindernisse der Integration gesprochen.

Südostschweiz
29.06.16 - 12:45 Uhr

Integration: Ein typisches Schlagwort, welches im Zusammenhang mit der derzeitigen Flüchtlingskrise fällt. Doch was braucht es für eine gelungene Integration? Und ab wann ist jemand überhaupt in einer neuen Kultur integriert? Fragen, über die sich auch Experten nicht einig sind.

Radio Südostschweiz bietet in diesem Zusammenhang einen vielseitigen Einblick in den Alltag von vier minderjährigen Flüchtlingen. Sie alle stammten ursprünglich aus Eritrea und haben jetzt in einer betreuten Wohngemeinschaft in Felsberg ein neues Zuhause gefunden.

90 minderjährige Flüchtlinge im Kanton

Vor einigen Jahren waren es nur vereinzelte minderjährige Flüchtlinge, welche nach Graubünden gelangten. Inzwischen sind es über 90 Jugendliche. Ob der Kanton auf die minderjährigen Flüchtlinge vorbereitet war? Und stimmt es, dass Sprache und Arbeit die wichtigsten Voraussetzungen für eine gelungene Integration sind? Diesen Fragen ist RSO-Reporter Markus Seifert im Gespräch mit Patricia Ganter, der kantonalen Integrationsdelegierten, nachgegangen:

 

 

 

«Jung, fremd, allein – Flüchtlinge in Felsberg» jeweils mittwochs um 12.50 Uhr und in der Wiederholung sonntags um 16.40 Uhr auf Radio Südostschweiz.

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