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Per Autostopp von Basel nach Locarno

Das Churer Medienhaus bietet eine gute Aussicht auf die Autobahneinfahrt Süd Richtung San Bernardino. Ein praktischer Ort für jemanden, der per Autostopp ins Tessin möchte – jemanden, wie die Polin Kasha, welche am Montagmorgen ihr Glück versuchte.

Südostschweiz
20.06.16 - 13:32 Uhr

Mit einem Schild in der Hand und einem vollbepackten Rucksack auf den Schultern stand Kasha am Montag neben der Strasse. Den Weg von Basel über den Schwarzwald bis nach Chur hatte sie bereits per Autostopp zurückgelegt. Ihr Ziel nun: Locarno.

«Ich liebe die Schweiz, es ist ein schönes Land»

Kasha kommt aus Krakau, Polen. Mit dem Flugzeug kam sie nach Basel – ab da ging es per Autostopp weiter. Ob die junge Frau gar keine Angst hat, alleine mit Fremden mitzufahren? «Ein bisschen, aber ich habe keine schlechten Erfahrungen damit gesammelt. Und in der Schweiz sind alle freundlich und hilfsbereit, da habe ich nicht wirklich Angst.»

Und auch Kasha kommt ums Thema Fussball nicht herum: Sie spiele in Polen in der zweiten Liga und versuche immer Fussball zu schauen, wenn es geht. «Natürlich bin ich für Polen, aber für die Schweiz bin ich auch», erklärt die Polin mit einem Lächeln im Gesicht.

 

Das Interview zwischen RSO-Reporterin Nathalie Bagnoud und der Polin Kasha.

Übrigens: Kasha steht nicht mehr vor unserem Medienhaus – womöglich ist sie bereits an ihrem Ziel angekommen.

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