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Gerüstet für den Notfall!

Es ist wahrscheinlich das Horrorszenario für jeden Autofahrer: Man ist im Tunnel, es gab einen Unfall und plötzlich sieht man nur noch Rauch. Was nun? Genau für diesen und weitere Ernstfälle gab es am Donnerstag eine Notfallübung im neuen Umfahrungstunnel bei Küblis.

Südostschweiz
17.06.16 - 15:40 Uhr

Was tun, wenn es im Tunnel einen Unfall gab und beispielsweise das eigene Auto zu brennen anfängt? Es ist wahrscheinlich der Alptraum jedes Autofahrers. Doch genau dieser Situation hat sich unsere RSO-Reporterin Adrienne Krättli am Donnerstag freiwillig gestellt. Denn im neuen 2255 Meter langen Kübliser Umfahrungstunnels dort gab es eine obligatorische Notfallübung. 

«Es wurde mir bewusst, wie ausgeliefert man in dieser Situation ist»

RSO-Reporterin Adrienne Krättli erzählt, wie sie die Übung erlebt hat:

 

 

«Ich durfte die spielen, welche ein Schädel-Hirn-Trauma hatte»

Damit die Übung möglichst real durchgeführt werden konnte, bekam jeder eine Rolle zugeteilt: wie Adrienne Krättli ihre Rolle spielte:

 

 

70 Rettungskräfte im Einsatz

Robert Willi, Stabschef der Kantonspolizei Graubünden, erklärt RSO-Reporterin Adrienne Krättli, welches Fazit er aus dieser Übung zieht:

 

Der Tunnel wird Ende Juni offiziell eröffnet.

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