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Ammler leistet in Nepal Nothilfe

Auch ein Jahr nach dem verheerenden Erdbeben in Nepal ist das Land noch gezeichnet von der Naturkatastrophe. Der Ammler Bergführer Richard Bolt war am Tag des Bebens vor Ort und unterstützt seither Sherpas und ihre Familien beim Wiederaufbau ihrer Heimat. Aktuell will er dabei helfen, eine Schule wieder zu errichten.

Südostschweiz
07.05.16 - 10:00 Uhr

Ein Jahr nach dem tragischen Erdbeben in Nepal: Noch immer sind Land und Leute von den Auswirkungen der Naturkatastrophe geprägt, der Wiederaufbau im Land kommt nur schleppend voran. Bergführer Richard Bolt aus Amden hat das Beben am 25. April letzten Jahres hautnah miterlebt.

Bolt befand sich mit einer Expedition mitten am Mount Everest. Für ihn und sein Team war sofort klar, dass sie die einheimischen Sherpas, ohne die ihre waghalsigen Bergbesteigungen niemals möglich gewesen wären, auch von der Schweiz aus unterstützen: Mit seinem Partner Kari Kobler von der Expeditionsagentur Kobler & Partner sammelt er Geld.

«Damit leisten wir vor Ort Hilfe beim Wiederaufbau. Auch wenn das Land und gerade abgelegenere Gebiete noch immer gezeichnet sind, haben mittlerweile immerhin alle wieder ein Dach über dem Kopf», zieht er für die «Schweiz am Sonntag» Bilanz. Grosser Hilfsbedarf bestehe nach wie vor beim Wiederaufbau der öffentlichen Infrastruktur. Noch vor Wintereinbruch wollen Bolt und sein Team eine Schule für 140 Kinder bauen. (aru) 

Wie der Ammler Richard Bolt die Lage in Nepal ein Jahr nach dem Beben erlebt, lest ihr in der Zeitung «Südostschweiz».

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