Wie ein Vierfach-Mord die Schweiz erschütterte
Der sogenannte «Fall Tschanun» bewegte heute vor 30 Jahren die Schweiz. Marcel Bertschi ist ehemaliger Zürcher Staatsanwalt und war Ankläger in diesem Fall. Diesen Sonntag ist der heute 81-Jährige unser Gast in der Gesprächssendung «RSO im Gspröch».
Der sogenannte «Fall Tschanun» bewegte heute vor 30 Jahren die Schweiz. Marcel Bertschi ist ehemaliger Zürcher Staatsanwalt und war Ankläger in diesem Fall. Diesen Sonntag ist der heute 81-Jährige unser Gast in der Gesprächssendung «RSO im Gspröch».
Am 16. April 1986 bewegte die schreckliche Tat von Günther Tschanun die ganze Schweiz. Mit einem Revolver bewaffnet betrat der damalige Chef des Zürcher Bauamtes das Amtshaus und erschoss vier seiner Angestellten, einer wurde schwer verletzt. Nach der Tat flüchtete der damals 45-Jährige, drei Wochen später fasste ihn die Polizei in Frankreich.
Tschanun wurde zu 20 Jahren Zuchthaus verurteilt, im Jahr 2000 durfte er das Gefängnis vorzeitig verlassen. Gemäss nicht offiziellen Quellen lebt er heute unter einer anderen Identität.
Der ehemalige Zürcher Staatsanwalt Marcel Bertschi war damals Ankläger im «Fall Tschanun» und ist diesen Sonntag Gast in der Gesprächssendung «RSO im Gspröch». RSO-Moderator Jürg Feuerstein rollt mit ihm den ganzen Fall nochmals auf.
Die ganze Sendung «RSO im Gspröch» gibt es hier zum Nachhören:
«RSO im Gspröch», jeden Sonntag jeweils von 10 bis 11 Uhr und in der Wiederholung am Montagabend von 19 bis 20 Uhr auf Radio Südostschweiz.
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