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Traumstart in den Frühling

Pünktlich zum astronomischen Frühlingsbeginn hat sonniges und warmes Wetter am Wochenende den Frühling 2016 eingeläutet. Die Temperaturen erreichten regional über 18 Grad. In den Alpen und im Süden geht es zu Wochenbeginn mit viel Sonne weiter.

Südostschweiz
20.03.16 - 16:33 Uhr

Die Wintersportler, die das Wetter zum Frühlingsskifahren in die Alpen gelockt hat, konnten ihrem Hobby bei meist wolkenlosem Himmel frönen. Den Tourengängern kam zudem entgegen, dass die Lawinengefahr nur mässig war, wie SRF Meteo am Sonntag mitteilte.

"Um möglichst allen der heimkehrenden Wintersportlern einen Sitzplatz bieten zu können, haben wir das Platzangebot auf vier Zügen von Chur nach Zürich und auf einem von Brig nach Bern verdoppelt", sagte Christian Ginsig, Mediensprecher der SBB auf Anfrage. Der Entscheid basierte auf Erfahrungswerten aus den Vorjahren.

Auch sonst schienen viele Menschen vom Wetter profitiert zu haben und sind ausgeflogen. "Unsere Züge sind gut besucht", bestätigte Hugo Wyler, der Mediensprecher der BLS. Das Angebot ausgebaut habe die BLS jedoch nicht.

Nebel bremste die Sonne am Sonntag

Am Samstag kletterte die Anzeige des Thermometers auf 2000 Metern auf plus fünf Grad. Auch im Flachland zeigte die Sonne, wie viel Kraft sie bereits hat: In Chiasso TI wurden 18,6 Grad gemessen, im Rhonetal im Wallis erreichten die Temperaturen 17 Grad und im Mittelland 15 Grad.

Am Sonntag war es im Wallis und stellenweise im Tessin ungefähr gleich warm, während der Nebel im östlichen Mittelland und in der Nordwestschweiz die Sonne ein wenig ausbremste und es nicht mehr so warm wurde. Der Nebel blieb bis am frühen Nachmittag hängen.

Zu Wochenbeginn muss im Mittelland und zum Teil in den Voralpen und in den nördlichen Alpentälern mit Hochnebel gerechnet werden. In den Alpen und im Süden kann man sich weiterhin über viel Sonnenschein freuen.

Der astronomische Frühling begann am Sonntag um 5.30 Uhr, als die Sonne den Himmelsäquator nach Norden überquerte. Damit sind die Tage nun wieder länger als die Nächte.

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