Schick mit Hut
Immer kurz bevor sie ins Wochenende geht, wird unsere Programmleiterin Melanie Salis überrascht: Für eine Stunde bekommt sie einen Gast in ihre Sendung, von dem sie nicht weiss, wer es ist. Am Freitag bekam sie Besuch von der Churer Modistin Verena Philipp.
Immer kurz bevor sie ins Wochenende geht, wird unsere Programmleiterin Melanie Salis überrascht: Für eine Stunde bekommt sie einen Gast in ihre Sendung, von dem sie nicht weiss, wer es ist. Am Freitag bekam sie Besuch von der Churer Modistin Verena Philipp.
Seit acht Jahren ist Verena Philipp selbstständige Modistin – das heisst, sie fertigt massgeschneiderte Hüte an. Nach einem Ferienkurs war sie so fasziniert vom Hutmachen, dass sie sich auf die Suche nach einer Lehrstelle machte. Und das erwies sich nicht gerade als einfach: Damals bildeten schweizweit noch drei Modisten Lehrlinge aus, heute ist es sogar nur noch eine.
Hüte sind auch heute noch Thema
Früher war die Nachfrage nach Hüten und Kopfschmuck riesig, doch wie sieht es heute aus? Sind auch junge Leute daran interessiert? «Über Musiker und Schauspieler ist es wieder Mode geworden, einen Hut zu tragen», sagt Verena Philipp.
Muskeln gefragt
Wer denkt, dass die Arbeit einer Modistin einfach ist und keine Anstrengung erfordert, täuscht sich. Je nach Material kann das Formen der Hüte auch Muskeln erfordern.
«Ich bin immer mit Hut unterwegs!»
Verena Philipp gehört das Hutatelier «Kopfform» in Chur. Wer selber so viele Hüte herstellt, trägt natürlich auch jederzeit einen. Er schütze sie vor der Sonne und im Winter gebe er warm, meint die Modistin. «Ich kann es mir gar nicht vorstellen ohne Hut.»
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.
Bereits Abonnent? Dann schnell einloggen.