Kaffee, Kuchen und Integration
19 Asylsuchende und 16 Schamser lernen sich kennen. Jeden Donnerstag organisiert die reformierte Kirchgemeinde für Flüchtlinge und Einheimische ein Begegnungscafé. Ein wenig Kaffee und Kuchen - mit grosser Wirkung.
19 Asylsuchende und 16 Schamser lernen sich kennen. Jeden Donnerstag organisiert die reformierte Kirchgemeinde für Flüchtlinge und Einheimische ein Begegnungscafé. Ein wenig Kaffee und Kuchen - mit grosser Wirkung.
Seit Mitte Dezember sind in Andeer 45 Asylsuchende angekommen. Die meisten Personen stammen ursprünglich aus Eritrea und Somalia. Auf unterschiedlichen Wegen gelangten sie nach Andeer - jeder mit einer ganz eigene Geschichte.
45 auf 900
Ein kleines Dorf im Schams mit rund 900 Einwohnern bekommt auf einen Schlag 45 neue Mitglieder. Ein Schock für die Einheimischen? - Im Gegenteil, das Interesse und Verständnis für die Neuankömmlinge ist sehr gross, wie ein Augenschein vor Ort zeigt.
Begegnungen schaffen
«Ein bisschen Kuchen, Kaffee und Zeit - es braucht nicht viel, um mit Menschen in Kontakt zu kommen», sagt unter anderem Jens Köhre, der Pfarrer in Andeer. Aus diesem Gedanken heraus entstand deshalb das wöchentliche Begegnunscafé. Jeden Donnerstag haben die Asylsuchenden und Einheimischen nun die Möglichkeit ein wenig Zeit zusammen zu verbringen. Ein gemütliches Beisammensein zwischen Jung und Alt, mit allen erdenklichen Sprachen und viel Gelächter. (sil)
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