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Kein Frieden zwischen Fastfood-Konkurrenten

Zum Weltfriedenstag am 21. September hat die US-Fastfoodkette Burger King ihrem Erzfeind McDonald's ein "eintägiges Friedensangebot" unterbreitet. Burger King schlug McDonald's am Mittwoch vor, an dem Tag "alle Differenzen beiseite zu legen".

Südostschweiz
26.08.15 - 16:52 Uhr

Friedlich vereint hätte man in Atlanta - der geografischen Mitte beider Unternehmenszentralen - den "McWhopper" verkaufen wollen. McDonald's aber lehnte ab. Zwar nannte McDonald's-Chef Steve Easterbrook den Vorschlag auf Facebook eine "grossartige Idee".

Er entgegnete aber, beide Marken könnten "etwas Grösseres unternehmen, um etwas zu verändern". Die Konkurrenz von Burger King und McDonald's sei mit den "Umständen von echtem Schmerz und Leiden im Krieg" nicht zu vergleichen.

Burger King wollte gemäss eigenen Angaben mit seinem Vorschlag dem Weltfriedenstag Aufmerksamkeit verschaffen. Trotz der Absage durch McDonald's will Burger Kind die Non-Profit-Organisation Peace One Day finanziell unterstützen. Man wolle 250'000 Dollar spenden, hatte Burger King bereits vor der Absage durch McDonald's mitgeteilt.

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