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«Thanks for Sharing»: Wenn Sex zur Qual wird

Regisseur Stuart Blumberg bringt in seiner Sexsucht-Tragikomödie «Thanks for Sharing» ein soziales Tabu auf die Leinwand. Dem Streifen fehlt leider etwas der inhaltliche Fokus, dafür überzeugt er mit der Besetzung.

Südostschweiz
23.07.14 - 18:45 Uhr

Los Angeles. – Durchschnittlich denkt jeder Erwachsene etwa 15 Mal am Tag an Sex, bei Adam (Mark Rufallo) sieht das allerdings ganz anders aus, eher wie 15 Mal in der Stunde. Als er die schöne Phoebe (Gwyneth Paltrow) kennenlernt, die sich geschworen hat, nie mehr suchtgeplagte Männer zu daten, sieht sich Adam dazu gezwungen, sein Problem in den Griff zu kriegen. In einer Selbsthilfegruppe trifft Adam weitere Abhängige, gespielt von Josh Gad, Pink und Tim Robbins. Für Sängerin Pink ist es die erste Filmrolle, die sie offiziell unter ihrem eigentlichen Namen Alecia Moore übernahm.

Mit der Sexsucht bringt Regisseur Stuart Blumberg ein Tabuthema auf die Leinwand. Das Schauspielerensemble vermag insgesamt zu überzeugen, wobei vor allem die Nebendarsteller Tim Robbins und Josh Gad hervorzuheben sind. Leider fehlt dem Film der Fokus auf einen starken Haupthandlungsstrang, was unter anderem auf den diffusen Genremix zurückzuführen ist. (so)

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