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Paul Kuhns Witwe klagt an

Ute Kuhn, die Witwe des Pianisten Paul Kuhn, klagt gegen zwei auf der Lenzerheide wohnhafte Bündner und einen Churer Anwalt. Der Grund: Die drei sollen den Verkauf ihrer Wohnung in Lenzerheide verhindert haben.

Südostschweiz
20.04.14 - 08:30 Uhr

Lenzerheide. – Ute Kuhn, die Witwe des im letzten Herbst verstorbenen, international erfolgreichen deutschen Pianisten, Bandleaders und Sängers Paul Kuhn («Paulchen»), fühlt sich auf der Lenzerheide nicht mehr wirklich wohl. Sie hat Ärger in ihrer Wahlheimat, der sie seit 34 Jahren treu ist. So hat die langjährige Managerin ihres Mannes bei der Staatsanwaltschaft Graubünden dieser Tage gegen einen einheimischen Immobilienhändler, einen Heidner Wohnungseigentümer und einen Churer Rechtsanwalt Anzeige erstattet.

«Käufer vergrault»

Zur Anzeige kam es, weil die drei Beklagten den schon fast besiegelten Verkauf von Kuhns möblierter Wohnung in der «Villa Cantieni» für 900 000 Franken an einen deutschen Interessenten mit fragwürdigen Methoden verhindert haben sollen. «Man hat mir meinen Käufer richtiggehend vergrault», sagt Kuhn. Die Beklagten bestreiten die Vorwürfe oder wollen dazu nicht Stellung nehmen. (so)

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