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Michelle Obama stellt sich hinter Kriegsfilm

In der Debatte um seinen neuen Kinofilm über einen Scharfschützen der US-Spezialeinheit Navy Seals erhält Regisseur Clint Eastwood Unterstützung aus dem Weissen Haus. Der Film «American Sniper» spiegele «viele Emotionen und Erfahrungen wider, die mir in den vergangenen Jahren von Soldaten-Familien erzählt wurden», sagte First Lady Michelle Obama in Washington.

Südostschweiz
31.01.15 - 09:56 Uhr

Washington. – Der Film, der während des Irak-Kriegs spielt, sei eine «komplexe, emotionale Beschreibung eines Veterans und seiner Familie». «American Sniper» beruht auf der Autobiografie des bekannten Scharfschützen Chris Kyle, der 2013 von einem geistig gestörten US-Soldaten erschossen wurde.

Kritiker werfen Eastwood vor, sein Film mit Hollywood-Star Bradley Cooper in der Hauptrolle sei gewaltverherrlichend und stelle die Rolle der US-Armee und des Protagonisten zu positiv dar. «American Sniper» steht derzeit an der Spitze der US-Kinocharts. Der Film ist für sechs Oscars nominiert. (sda)

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