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Kloster Ingenbohl geht in Besucher-Offensive

Das Kloster Ingenbohl schliesst sich der Sakrallandschaft Innerschweiz an. Das Ziel: Man will eine attraktive Destination für Freunde von Kunst und Kultur werden.

Südostschweiz
03.12.13 - 11:47 Uhr

Ingenbohl. - Lohnt sich ein Beitritt zur Sakrallandschaft Innerschweiz? Diese Frage hat sich auch das Kloster Ingenbohl gestellt und ganz klar mit Ja beantwortet.

Das Kloster wird bekanntlich von den Ingenbohler Schwestern geführt. Eine davon ist Schwester Reto Lechmann. Sie ist auch die Ansprechpartnerin des Klosters für das Projekt Sakrallandschaft Innerschweiz. «Ich kann sicher viele neue Schätze in und rund um unser Kloster miteinbringen», ist sie überzeugt. Sie werde nun vermehrt auf Entdeckungsreise gehen, um das eine oder andere unbekannte Kirchlein, eine Kapelle, ein Denkmal oder eine besondere Geschichte zu entdecken.

Seit dem Beitritt im September 2013 konnte Schwester Reto bereits einiges bewirken. Sie hat unter anderem die Kontakte zu Brunnen Tourismus ausgebaut und die Zusammenarbeit verstärkt. Ab sofort ist das Kloster in den bestehenden Auftritt der Sakrallandschaft Innerschweiz integriert und freut sich auf neue Besucherinnen und Besucher.

Das Kloster Ingenbohl ist das zehnte Mitglied der Sakrallandschaft Innerschweiz. Die Macher dahinter setzen sich zum Ziel, der Bevölkerung die Wallfahrts- und Pilgerorte sowie die kunsthistorisch bedeutenden Sakralbauten näher zu bringen.

Die Klöster St. Urban, Engelberg, Maria-Rickenbach und Einsiedeln sowie die Wallfahrtsorte Hergiswald, Heiligkreuz, Luthern Bad, Werthenstein und Flüeli-Ranft haben sich im März zur Interessengemeinschaft Sakrallandschaft Innerschweiz zusammengeschlossen. Neu dazugekommen ist nun das Kloster Ingenbohl. (pd/red)

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