Beethovens Neunte soll in die Glarner Geschichte eingehen
130 Musiker in der Stadtkirche: Das Regierungskonzert mit der neunten Symphonie von Beethoven soll ein Spektakel werden.
130 Musiker in der Stadtkirche: Das Regierungskonzert mit der neunten Symphonie von Beethoven soll ein Spektakel werden.
Glarus. – Die bekannten Klänge der neunten Symphonie Beethovens wird Giovanni Antonini mit berühmten Solisten der Schweiz, dem MDR Rundfunkchor Leipzig und dem Kammerorchester Basel am Glarner Regierungskonzert aufführen.
Heute ist die neunte Symphonie eines der populärsten Werke der klassischen Musik. Erstmals in einer erfolgreichen Symphonie erforderte das Werk im Finalsatz zusätzlich Gesangssolisten und einen gemischten Chor. Das war für die Zeit Beethovens revolutionär.
Sechs Jahre intensive Vorarbeit
Um dieses Grossprojekt nach Glarus zu bringen, wurde laut Martin Zimmermann, Mitorganisator des Regierungskonzerts, sechs Jahre Vorarbeit benötigt. «Ich dachte erst, das könnte im Bereich des Unmöglichen liegen», so Zimmermann. Doch nun wird die neunte Symphonie, erstmals nach 57 Jahren, wieder am Regierungskonzert aufgeführt.
Bei 130 anreisenden Musikern ist der Aufwand enorm. Dies verursachte den Organisatoren anfangs logistische Probleme. Zimmermann hofft nun, dass dieses Konzert von Beethovens neunter Symphonie erneut in die Geschichte des Glarner Kultur- und Musiklebens eingeht. (yw)
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