Arosa ist ein guter Hafen für die Volksmusik
20 Jahre Volksmusikwoche Arosa – dieses Jubiläum sollte natürlich gebührend gefeiert werden. Und wie hätte das besser geschehen können wie mit einem besonderen Konzert – im Turnus von drei Gruppen an drei Orten.
20 Jahre Volksmusikwoche Arosa – dieses Jubiläum sollte natürlich gebührend gefeiert werden. Und wie hätte das besser geschehen können wie mit einem besonderen Konzert – im Turnus von drei Gruppen an drei Orten.
Arosa. – Die Atmosphäre bei den Volksmusikwochen in Arosa ist eine ganz besondere. Und die Anziehungskraft ist so gross, dass viele immer wieder kommen. Thomas Aeschbacher und Simon Dettwiler von der Gruppe Pflanzplätz etwa kommen seit 18 Jahren – und haben es noch kein einziges Mal bereut. Und was ist hier so faszinierend?
Zum einen komme es in den Kursen zum musikalischen Austausch «von ganz verschiedenen Leuten mit ganz verschiedenen Instrumenten». Dabei inspirieren sich die Musiker gegenseitig mit ihren Stilen und landschaftlichen Eigenheiten.
«Das ist ein Treffen der ganzen Szene hier oben»
Wenn die Kurse zu Ende sind, kommt das gemütliche Beisammensein, und das ist ein zweiter Punkt, der so viele Musiker immer wieder nach Arosa kommen lässt. «Es sind lange und spannende Nächte», sagt Thomas Aeschbacher. «Wir essen zuerst zusammen z’Nacht, und dann gibt es eine Session, die manchmal bis in die frühen Morgenstunden dauert.»
Das Jubiläumskonzert bestritten neben Pflanzplätz noch die Appenzeller Original Streichmusik und eine Gruppe der Kursleiter. (uo)
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