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Von Wiesenbrütern, Kräutern und Turmalinen

Das Bündner Naturmuseum wartet in diesem Jahr mit drei Sonderausstellungen auf. Neben einem Rückblick aufs 2016 gewährten die Verantwortlichen am Montag einen Einblick ins kommende Jahresprogramm.

Südostschweiz
09.01.17 - 17:51 Uhr
Kultur

Wiesenbrüter, Heilkräuter und Turmaline: Im 2017 zeigt das Bündner Naturmuseum in Chur drei Sonderausstellungen zu unterschiedlichen Themen. Von Februar bis April informiert die Ausstellung «Erlebnis Wiesenbrüter» über Vögel wie das Braunkehlchen oder den Wachtelkönig, die – wie der Name sagt – in Wiesen brüten. Dies erklärte Flurin Camenisch, Zoologe und Museumspädagoge im Bündner Naturmuseum, an der heutigen Medienkonferenz.

Eine zweite Sonderausstellung startet dann im April. Sie steht unter dem Motto «Wohl oder Übel. Für alles ist ein Kraut gewachsen» und behandelt die Welt der Kräuter. «Dies ist ein Thema, das uns alle betrifft», erklärte Ueli Rehsteiner, Direktor des Naturmuseums. Der Mensch nutze Kräuter etwa als Nahrung, Heilmittel, Drogen, Gifte, Gewürze, Räuchermaterial oder Farbstoffe.

Ende September folgt dann die dritte Sonderausstellung, an der geheimnisvolle Mineralien im Zentrum stehen. Die Ausstellung wird den Titel «Kristallmagie – Verborgener Zauber dunkler Turmaline» tragen.

Weiter läuft noch bis am Sonntag, 22. Januar, die Sonderausstellung «Überwintern – 31 grossartige Strategien».

Über 30'000 Besucher

Das Bündner Naturmuseum schaut laut Camenisch «sehr zufrieden» auf das vergangene Jahr zurück. Mehr als 30’000 Gäste und 290 Schulklassen hätten das Museum im 2016 besucht. Hinzu seien über 100 Veranstaltungen und Führungen gekommen. (ruv)

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