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Das gab es in der Bündner Kulturszene noch nie

So hat man den Grossratssaal in Chur wohl noch nie gesehen. Der Saal, in welchem für gewöhnlich Politiker streiten, war am Donnerstagabend zum Bersten voll.

Südostschweiz
06.01.17 - 10:19 Uhr
Kultur

Die Bündner Kulturschaffenden haben eine Petition zum Kulturgesetz lanciert und fordern darin das Parlament auf, der Kulturförderung einen Rahmenkredit zu gewähren. Am Donnerstagabend haben sie ihre Forderung mit einem gemeinsamen Event unterstrichen.

Ob Tanz, ein kurzer Vortrag oder Musik in jeglicher Variation - gefühlt war die gesamte Bündner Kunstszene am Donnerstagabend im Grossen Rat und hat mit ihrer Darbietung dem Wunsch nach mehr finanziellen Mitteln Ausdruck verliehen. Gimma, Andri Perl, Ute Haferburg, Köbi Gantenbein oder Christian Klucker - sie alle und noch viele mehr haben ihr Können gezeigt. Hier ein paar Impressionen:

 

Der Saal war aber nicht nur mit Künstlern, sondern auch mit vielen Kunstinteressierten und Politikern gefüllt. Grossrat Jon Pult, die ehemalige Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf oder der neue Churer Stadtrat Patrik Degiacomi, sie alle fanden den Weg ins Kantonsparlament und genossen die vielfältigen Darbietungen.

Was bedeutet Kultur für den Menschen? Grossrat Jon Pult hat eine emotionale Antwort auf diese Frage:

 

Im Zusammenhang mit dem Anliegen der Kulturschaffenden muss auch die Frage der Finanzierung gestellt werden. Die stellvertretende FDP-Grossrätin Karin Niederberger ist diesbezüglich optimistisch:

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