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Arosa fördert die Klassik

Jazz und Klassik – diese zwei Stile dominieren das Winterprogramm des Arosa Musikfestivals. Im Rahmen des Festivals werden ein Award und neu auch Kompositionsaufträge vergeben.

Südostschweiz
08.12.16 - 23:00 Uhr
Kultur

Das Winterprogramm des Arosa Musikfestivals wächst und wächst. Im Vergleich zur Saison vor zwei Jahren werden 2016/17 zehn Veranstaltungen mehr stattfinden. Wie Organisator Andri Probst, Geschäftsführer des Vereins Arosa Kultur, erklärt, besteht das Kernprogramm aus sechs Jazz- und acht Klassikkonzerten. Darum herum sind 15 Bergkirchli-Konzerte, zehn Winterkonzerte, fünf Vorträge und eine Buchvernissage platziert. 

Uraufführung geplant

Zur Förderung junger Musiker wird in Arosa seit 2015 der Hans-Schaeuble-Award vergeben. Die Hans-Schaeuble-Stiftung in Zürich unterstützt den Verein Arosa Kultur schon seit längerer Zeit. Eine weitere Förderung im Bereich Klassik geschieht neu durch die Vergabe von Kompositionsaufträgen, die auf eine eigene Veranstaltungsreihe hinausläuft.

Das Bergensemble Arosa unter der Leitung von Sebastian Gottschick lanciert die Reihe am 8. April 2017 mit der Uraufführung des Werks «Konzert für Violine und Streicher» der Schweizer Komponistin Helena Winkelmann. (so)

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