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Graubünden hat Visionen

In Chur ist heute Abend das Buch «Visionen Graubünden 2050» vorgestellt worden. Aus dem Aufruf von Regierungspräsident Christian Rathgeb entstand das Buch, in welchem 150 Personen und 15 Schulklassen ihre Zukunftsperspektiven für Graubünden darstellen.

Südostschweiz
24.11.16 - 20:10 Uhr
Kultur

Das Buch «Visionen Graubünden 2050» zeigt die Entwicklung des Kantons seit der Gründung im Jahr 1803. Aus Visionen heraus entstanden etwa der alpine Tourismus mit kühnen Hotelanlagen, die Rhätische Bahn, Kraftwerke, olympische Spiele oder der Nationalpark.

Visionen sind für das Erkennen und Anstreben von langfristigen Perspektiven eines Staates unabdingbar, denn «strategisches Planen ist wertlos, es sei denn, man hat zuerst einmal eine strategische Vision» (John Naisbitt). In diesem Sinn rief der Regierungspräsident im Jahr 2016 – in einer wirtschaftlich herausfordernden Orientierungsphase – auf, Visionen für Graubünden für das Jahr 2050 aufzuzeigen.

Daraus entstanden ist das Buch «Visionen Graubünden 2050», in welchem 150 Personen und 15 Schulklassen ihre Zukunftsperspektiven für Graubünden darstellen. Neben Persönlichkeiten aus der Wirtschaft wie Alois Vinzens und Claudia Züllig, aus der Kultur wie Thomas Hirschhorn und aus dem Sport wie Nino Schurter kommen alt Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf oder Martina Fehr, Chefredaktorin der «Südostschweiz». Nachfolgend stellen wir Euch Fehrs Arbeit vor (Bild zur Vergrösserung anklicken).

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Der Comic von Martina Fehr.

So unterschiedlich die Visionen auch ausgefallen sind, allen gemeinsam ist die Zuversicht, Leidenschaft und Freude, mit welcher ein unglaubliches Potenzial für die Zukunftsgestaltung des Kantons Graubünden aufgezeigt wird. (so)

Im Interview mit TV Südostschweiz erklärt Rathgeb, wozu das Buch dienen soll und wo er sich all die eingereichten Visionen zum ersten Mal angesehen hat:

Zur Leseprobe geht es hier.

Das Buch «Visionen Graubünden 2050» kann hier bestellt werden.

 

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