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«Propaganda» beim «Radio vu do»

Der Flimser Rapper «Propaganda» war am Samstagnachmittag bei RSO live zu Gast. Er erzählt, wie es war, ein paar Jahre weg von der grossen Bühne zu leben und weshalb er auf Erfolg und Geld verzichten kann.

Südostschweiz
24.09.16 - 16:26 Uhr
Kultur

Seine erste EP nennt er «Nahrig fürs Hirn». Sich selbst nennt er als Künstler «Propaganda». Im Interview mit RSO-Moderator Michael Brüngger möchte er aber lieber Roman genannt werden.

Der Flimser Rapper dürfte Szenekennern noch als Teil der «Beatcrackers» bekannt sein. Nach 2005 gehörte «Propaganda» für vier Jahre zu den festen Grössen des Bündner Hiphops. Doch dann zog er sich zurück und führte ein Leben abseits von Ausgang, Party und Fans, wie er im Interview weiter sagt. 

Erfolg spielt keine Rolle

Der Grund für die Auszeit war unter anderem die Krankheit seines Vaters. Er musste seinen Job übernehmen. «Ich habe dadurch eine gesündere Zeit gehabt», betont «Propaganda» jedoch. Er habe aber immer weiter Musik gemacht und habe jetzt Lust gehabt, die Musik zu veröffentlichen. Wie viel die Produktion gekostet hat, dass interessiere ihn nicht - auch ob er Erfolg damit habe, sei im egal.

Eine blöde Frage

Angesprochen auf seinen Namen «Propaganda» wird er gegenüber Moderator Michael Brüngger ziemlich deutlich. Er findet die Frage zwar blöd, aber erklärte dann doch, dass sein ehemaliger Bandkollege ihm den Namen gegeben habe.

Das ganze Interview zum Nachhören

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