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Stoffel wollte Giacometti retten

In Zürich wird am Freitag das Flimser Triptychon von Giovanni Giacometti versteigert. Der Churer Unternehmer Remo Stoffel wollte das Werk im Kanton halten. Wohin es geht, ist unklar.

Südostschweiz
24.06.16 - 07:39 Uhr
Kultur

Mehrere Millionen Franken beträgt der Schätzpreis für das dreiteilige Gemälde «Flimser Panorama» von Giovanni Giacometti, das am Freitag bei Koller Auktionen in Zürich versteigert wird. Das Werk stammt aus dem Hotel «Waldhaus» in Flims und wird von dessen neuen Eigentümern verkauft. Kulturschaffende und Politiker bedauern das zwar. Sie finden aber auch, es sei nicht Sache des Kantons, Kunst anzukaufen.

Stoffel: «Unternehmer haben Verantwortung»

Der Churer Unternehmer Remo Stoffel findet, Unternehmer hätten eine Verantwortung dafür, dass solche Kunstwerke wo immer möglich im Kanton blieben. Selber habe er das Triptychon aus «lokalpolitischen» Gründen nicht kaufen wollen. Er habe sich aber für den Erhalt im Kanton eingesetzt.

Was die Politik zum Verkauf des Giacometti sagt und wie Remo Stoffel es in Graubünden halten wollte, erfahrt Ihr am Freitag in der «Südostschweiz».

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