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Räumt Graubünden ab?

Am Sonntag, 8. Mai, wird in Zürich zum 42. Mal der Prix Walo an Künstlerinnen und Künstler verliehen, die im vergangenen Jahr herausragende Leistungen erbracht haben. Prominent vertreten ist diesmal Graubünden.

Südostschweiz
04.05.16 - 16:51 Uhr
Kultur

In der Sparte Schauspiel ist nämlich Andrea Zogg nominiert! Ein «Bündner Urgestein», wie es auf der Prix-Walo-Website heisst. Mit «kernig, kraftvoll, knorrig» werden seine Auftritte in der aktuellen Theater-Krimikomödie «Polizeiruf 117» oder im Kinofilm «Schellen-Ursli» bezeichnet.

Die Verfilmung des Bündner Kinderbuchklassikers «Schellen-Ursli» ist in der Sparte Filmproduktion nominiert, ebenso wie «Heidi» – der in Graubünden gedrehte Heimatfilm hat sich in kurzer Zeit zu einem der erfolgreichsten Schweizer Filme gemausert. Die zehnjährige, aus Chur stammende «Heidi»-Darstellerin Anuk Steffen schliesslich könnte einen Prix Walo in der Sparte Newcomer einheimsen.

Eine Bündner Delegation, zu der auch Churs Stadtpräsident Urs Marti gehört, wird am Sonntag im Zürcher Kongresshaus mit den «eigenen» Kandidaten mitfiebern. Der Prix Walo gehört zu einem der begehrtesten Showbusiness-Preise. (so)

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