Les Miserables: «Wir vier ziehen jetzt am Kabel»
Seit 20 Jahren zählt sie zum festen Programmteil des Churer Schnitzelbankabends, die Gruppe Les Miserables. Bevor es noch so weit kommt, dass die Vier «noch mit dem Rollator auf die Bühne müssen», hat sich die Kultgruppe am Montagabend von ihrem Publikum verabschiedet.
Seit 20 Jahren zählt sie zum festen Programmteil des Churer Schnitzelbankabends, die Gruppe Les Miserables. Bevor es noch so weit kommt, dass die Vier «noch mit dem Rollator auf die Bühne müssen», hat sich die Kultgruppe am Montagabend von ihrem Publikum verabschiedet.
Eine Schnitzelbank ist in den meisten Fällen gesanglich vorgetragen und will zusammen mit dem Publikum humorvoll auf geschehene Ereignisse zurückblicken. Diese Kombination wusste die Schnitzelbankgruppe Les Miserables gekonnt in Szene zu setzen und sorgte so über Jahre bei den Churer Fasnächtlern für Gelächter.
Das Quartett, bestehend aus Silvio Curschellas, Thomas Casanova, Fritz Imholz und Reto Thöny, machte sich Fasnacht für Fasnacht lustig über lokale Geschehnisse und Personen. Da mussten immer wieder die Churer Stadträte, bekannte Namen wie Hamilton-CEO Andreas Wieland oder auch mal die Graubündner Kantonalbank dran glauben.
Schluss mit lustig?!
Am Montagabend hatten Les Miserables ihren letzten Auftritt. Nach 20 Jahren sei jetzt Schluss mit lustig, zumindest auf der Bühne. «Schön war es schon», halten die Vier während ihrer letzten Präsentation fest.
TV Südostschweiz zeigt am Dienstagabend die Highlights aller Churer Schnitzelbank-Auftritte
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