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Experten äussern sich zum regionalen Kunstschaffen

Der Wandel der letzten Jahrzehnte ist augenfällig.

Südostschweiz
21.11.15 - 17:24 Uhr
Kultur

Die Bildende Kunst war und ist im Linthgebiet lebendig und einem steten Wandel unterworfen. Dies bestätigen verschiedene Kunstsachverständige, so etwa Martin Mühlegg, Kulturvermittler und Texter aus Rapperswil-Jona.

«Als wir mit der IG Halle in den 1990er-Jahren die ersten Kunstausstellungen machten, gab es oft negative Reaktionen im Sinne von ‘Was soll dieses Geschmiere oder dieses Gebastel? Das könnte mein sechsjähriger Sohn auch!’ Und in der Lokalpresse waren damals abschätzige und unqualifizierte Berichte über die Anlässe zu lesen. Dies hat sich in jüngerer Zeit glücklicherweise verändert. Ich bin der Meinung, dass es heute in unserer Region mehr Interesse und Verständnis an und für Kunst gibt.» Dies komme den Künstlern und Veranstaltern zugute, die in diesem Klima besser arbeiten könnten und gefördert würden, ergänzt er im Gespräch.

Zum Thema äussern sich auch Peter Bosshard, Stiftungsgründer Kunstzeughaus Rapperswil, Peter Röllin, Kultur- und Kunstwissenschaftler und Leiter der IG Halle Rapperswil, Bruno Glaus, Präsident Kunstverein Oberer Zürichsee sowie Adriana Deger, Gründerin von Kulturparkett Rapperswil-Jona. (mtr)

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